Systemrelevante Berufe: Warum wir die „Leistungsträger der Gesellschaft“ neu definieren müssen
Die Corona-Krise hat uns gezeigt: Systemrelevante Berufe sind vor allem Frauenberufe. Das müsste uns eine Lehre sein. Wir sollten umdenken.
Die deutsche Angst vor "Gender"
Die Corona-Krise hat uns gezeigt: Systemrelevante Berufe sind vor allem Frauenberufe. Das müsste uns eine Lehre sein. Wir sollten umdenken.
Sagrotan ist in einer Infografik ein kleiner Fehler unterlaufen. Ich habe das korrigiert.
Das biologische Geschlecht ist das uns Vertrauteste. Das Bundesverfassungsgericht hat allerdings die Realität unserer komplexen Welt erkannt und sie rechtlich verankert. Es gibt nicht nur männlich und weiblich, sondern auch Menschen, die sich so nicht kategorisieren lassen.
Gender ist „pain in the ass“. Es konfrontiert uns mit unseren eigenen Stereotypen und zwingt uns, über sie nachzudenken. Das kann ziemlich nerven, hilft aber letztendlich dabei, uns selbst besser zu verstehen.
Sprache und Geschlecht sind eine komplizierte Sache. Das semantische Geschlecht tut seinen (oder ihren?) Anteil daran.
Bei Maischberger wurde wieder einmal über Sprache diskutiert, ohne die Sprachwissenschaft einzubeziehen. Die Folgen sind ebenso vorhersehbar wie traurig.